Die Aura von Orten

Alles, was wir wahrnehmen, verknüpfen wir mit Gedanken, Gefühlen, Visionen und Träumen. So entsteht ein fließender Übergang zwischen der materiellen und der immateriellen Welt. Für meine Fotografie bedeutet dies, einen konkreten Ort mit einer Stimmung, einen Zustand zu verbinden und dabei Zeichen zu suchen. Die Bilder zeigen immer wieder einen Ausschnitt aus Raum und Zeit und geben dem Betrachter Anstöße, sich näher mit dem Gesehenem auseinanderzusetzen, etwas Neues zu entdecken und Gewohntes in einem anderen Kontext zu sehen. Frei nach Arthur Schopenhauer: „Die Aufgabe ist nicht, zu sehen, was noch niemand gesehen hat, sondern zu denken, was noch niemand gedacht hat über das, was alle sehen."