Ursprünglich für DDR-Schichtarbeiter errichtet, sind sie heute Eckkneipe, Nachbarschaftströster, Gerüchteküche oder einfach nur der Laden für kleine Einkäufe.
Und plötzlich war das Land spurlos verschwunden. Wären nicht die Fotos und die Augenzeugenberichte, so deutete nichts mehr daraufhin, dass dieses Land jemals existierte.
Real ist alles, was wir wahrnehmen und es mit Träumen, Gedanken, Visionen und Gefühlen verbinden. So existiert ein fließender Übergang zwischen materieller und immaterieller Welt. Doch was ist wahr und was ist falsch?
Die Fotos entstanden in verschiedenen Einrichtungen der evangelischen Diakonie in der DDR und wurden 1984 Teil des Buches „Verstehen und Fördern“ von Joachim Petzold.
Inzwischen ist es still geworden um das Thema Waldsterben, denn uns mahnen keine abgestorbenen Bäume mehr, keine vertrockneten Wiesen und kahlen Berge. Und doch ist es wieder da.
Plötzlich ist ein Staat verschwunden; durch eine Wende, eine Revolution, durch Zufall oder infolge eines Bankrotts? Was bleibt, sind Erinnerungen, die sich in angenehm verschwommene Bilder auflösen.